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Die elektronische Gesundheitskarte

Ab dem 1. Januar 2015 wird die elektronische Gesundheitskarte zur Pflicht.

Sie löst die bisherige Versichertenkarte ab. Wer noch keine hat, sollte sich schnell mit seiner Krankenkasse in Verbindung setzen. Denn ohne Karte müssen Patienten den Arztbesuch und Medikamente zunächst selbst bezahlen. Und danach dem jeweiligen Arzt nachweisen, bei welcher Kasse sie versichert sind.

Die neue Chipkarte kann in den nächsten Jahren nach und nach zu einer elektronischen Patientenakte ausgebaut werden. Zum Start sind vor allem personenbezogene Daten gespeichert, der Name, das Geburtsdatum, die Krankenkasse und ein Foto. Das soll helfen, Verwechslungen zu vermeiden. Später könnten dann auch Arztbriefe und Notfalldaten dazu kommen. Zu letzterem zählen zum Beispiel Informationen über Vorerkrankungen, Allergien oder Arzneimittel-Unverträglichkeiten. Was gespeichert wird, entscheiden die Patienten selbst. Für die Datensicherheit sind die Krankenkassen zuständig.

Quelle: tagesschau.de

 

Welt-AIDS-Tag 2013

Daniel Bahr startet die Aktion zum Welt-AIDS-Tag „Positiv zusammen leben!
und ruft bundesweit zu mehr Solidarität mit HIV-positiven Menschen auf

Berlin/Köln/Bonn, 30. Oktober 2013

„Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr stellte heute in Köln die diesjährige Welt-AIDS-Tag-Aktion „Positiv zusammen leben!“ vor und startete einen bundesweiten Solidaritätsaufruf. Im Mittelpunkt der Aktion stehen HIV-positive Menschen, die bis zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember öffentlich für mehr Solidarität werben. „Ich habe HIV. Und die Solidarität meiner Angestellten.“ lautet die Überschrift auf einem von vier Plakatmotiven, das den HIV-positiven Unternehmer Holger (49) aus Berlin mit seiner Mitarbeiterin Leonie (56) zeigt. Das Motiv „Ich habe HIV. Und eine starke Stimme an meiner Seite.“ zeigt die HIV-positive Doreen (33) aus Braunschweig mit ihrem Idol, der Sängerin Sarah Connor. Die Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wird in Partnerschaft mit der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) umgesetzt.

Unternehmen und Institutionen, wie beispielsweise das Deutsche Jugendherbergswerk, die Deutsche Sportjugend oder Vodafone unterstützen seit 2012 die europaweit einzigartige nationale Aktion mit dem Themenschwerpunkt „HIV in der Arbeitswelt“. Gastgeber des Aktionsauftakts in diesem Jahr ist die Ford-Werke GmbH, die die Aktion seit 2012 unterstützt.“

Quelle: Bundesgesundheitsministerium

Neue Präventionsansätze zur Vermeidung von Suchtmittelkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit

„Das BMG förderte seit März 2011 sieben einjährige Präventionsprojekte zur Vermeidung und Reduzierung von Suchtmittelkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit. Innerhalb der Projekte wurden Präventionsansätze für unterschiedliche Situationen und zugeschnitten auf verschiedene Institutionen, Verbände und Vereine entwickelt. Der Fokus der ersten Fördermaßnahme lag in einer lokalen und regionalen Umsetzung der Interventionen und einem Erkenntnisgewinn hinsichtlich einer grundsätzlichen Durchführbarkeit und Akzeptanz sowohl auf Seiten der Professionellen als auch der Schwangeren und ihrer Partner und Familien. Im Juli 2012 begann die zweite zweijährige Förderphase mit drei Projekten für eine überregionale Implementierung der besten Ansätze.“

Quelle: Bundesgesundheitsministerium

Wegfall der Praxisgebühr

Wir freuen uns über den Wegfall der Praxisgebühr seit 1. Januar 2013.
Die Praxisgebühr stellte seit ihrer Einführung im Jahr 2004 ein großes Ärgernis für alle Patienten und auch niedergelassenen Ärzte dar. Für unsere Patientinnen bedeutete die Praxisgebühr eine finanzielle Belastung und für uns erhöhten Bürokratie-, Sicherheits-, und Zeitaufwand der lediglich den Krankenkassen zu Gute kam.

9. November 2012, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr:
„Die Praxisgebühr wird zum 1. Januar Geschichte sein. Sie hat ihren eigentlichen Zweck, die Zahl der Arztbesuche zu reduzieren, nicht erfüllt. Es ist daher der richtige Weg, dass wir die gute Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung nutzen, um die Patientinnen und Patienten spürbar zu entlasten und gleichzeitig den bürokratischen Aufwand in den Arztpraxen abzubauen. Arzt und Patient haben dadurch wieder mehr Zeit für ein Gespräch.“
Quelle: Bundesgesundheitsministerium